Angst, was andere denken? Die 2 wichtigsten Schritte + 4 Tools zur direkten Umsetzung

Du würdest so gerne, aber du wirst blockiert: Von der Angst, was andere denken. Die Kollegen? Die Familie? Andere Menschen?.. Dann ist dieser Blogpost für dich! Ich teile die 2 wichtigsten Schritte (+ extra Tools), die mir geholfen haben, die Angst, was andere denken, zu überwinden und endlich für mich und meine Träume loszugehen.

Die Angst, was andere denken könnten…

"Care about what other people think and you will always be their prisoner." - Lao Tzu

Die Angst, was andere denken könnten, hat mich lange Zeit aufgehalten.

Vor allem, bevor ich meine Karriere für das Reiseleben und das digitale Nomadendasein eingetauscht habe - mit fast 30. „Was sollen bloß meine Kollegen denken?“, „…meine Familie und Freunde?“, „Was, wenn es nicht klappt und ich mich blamiere?“.

Egal, was es bei dir ist: Der Wunsch, einen YouTube Kanal zu starten, ein eigenes Business zu gründen, die Weltreise mit „nicht-mehr-20“ zu machen, auf ein Solo-Coffee-Date gehen oder sonst was, sicher kommen dir so ähnliche Gedanken bekannt vor.

Vielleicht malst du es dir schon genau aus, wie es wäre, endlich dein DIY-Business zu starten. Doch in der Realität fährst du jeden Tag unzufrieden und frustriert zur Arbeit und schaust auf Social Media anderen dabei zu, wie sie deinen Traum leben.

Wenn ich das so schreibe, sehe ich zu 100% mich vor ein paar Jahren.

Das Problem an der ganzen Sache (also der Angst, was andere denken könnten):

  • Du überdenkst die Dinge ins tausendfache
  • Du kommst dadurch gar nicht erst ins Tun, machst nicht den ersten Schritt für dich
  • Vielleicht hast du aber schon den ersten Schritt gemacht, aber die Angst, das Unwohlsein dabei war sooo groß, dass du direkt wieder aufgehört hast
  • Du redest dich selbst schlechter, damit es andere nicht tun können 
  • Du lebst danach, was andere gut finden könnten und entfernst dich immer mehr von dir selbst.

Mein Leben so leben, dass es anderen gefällt (nur mir nicht)? Nicht mehr mit mir! 🚫 Und genau das wünsche ich mir auch für dich! Dass du selbstbewusst für dich, für deine Wünsche einstehen und losgehen kannst. Dich frei von Meinungen und Erwartungen anderer machst. Und dich nicht mehr von der Angst, was andere denken, aufhalten lässt. 

Welche zwei grundlegenden Schritte und Tools mir auf meinem bisherigen Weg besonders geholfen haben, teile ich in diesem Blogpost. 

🤫 Keine Lust auf Lesen? Kein Problem. Mein YouTube-Video mit den 2 wichtigsten Schritten findest du hier: Schluss mit den aufhaltenden Gedanken, was andere denken.

Bereit? Dann lass uns starten!

Lerne dich selbst besser kennen

Okay, okay - ich weiß: Das ist nicht der schnellste Weg, aber dennoch die absolute Grundlage, die deine Welt ein bisschen leichter macht und ganz nebenbei auch die Angst, was andere denken, eindämmt. Lerne dich selbst kennen und akzeptieren.

Dazu gehört vor allem:

Selbstakzeptanz: Akzeptiere, wer du heute bist, was für Wünsche und Bedürfnisse du hast, wo du heute stehst usw.

Selbstbewusstsein: Damit meine ich nicht, wie sicher und toll du nach außen auftreten kannst, sondern, dass du dir deiner Selbst bewusst wirst. Dass du dich selbst besser kennenlernst - mit all deinen Anteilen, deinen Schwächen, deinem Funkeln, deinen Auslösern, Ängsten.

Selbstvertrauen: Warte nicht, bis du genug Selbstvertrauen oder die Angst überwunden hast. Geh los, stelle dich der Ungemütlichkeit, der Angst und mach dein Ding. Du wirst genau damit Selbstvertrauen gewinnen. Ich habe ein ganzes Video mit meinem 6-Schritte-Guide zu wahrem Selbstvertrauen erstellt, schau dort gerne vorbei, wenn dich das Thema anspricht. 

Selbstliebe: Ich persönlich finde, dass Selbstliebe oft zu sehr mit 🫧Badewanne, Haarkur und Kerzen🫧 in Verbindung gebracht wird. Und ja, diese Art von Selbstfürsorge ist eben auch Selbstliebe, aber du zeigst dir auch selbst Liebe und Wertschätzung, wenn du deine Wünsche und Bedürfnisse siehst und für dich losgehst.

Also, was kannst du tun, um dich selbst besser kennenzulernen? Hier ein paar Ideen:

  • Regelmäßige Selbstreflexion (0€ PDF mit Fragen zur Selbstreflexion).
  • Innehalten und in Stille sein (geh raus in die Natur, verbinde dich mit dir selbst, nimm dir täglich 5 Minuten für eine Journal- und/oder Meditationssession, leg dein Smartphone einfach mal zur Seite und “sei”, halte dich selbst aus).
  • Schau am besten auf meinem YouTube Kanal vorbei und lass dich inspirieren. Dort habe ich bereits viele Videos rund um Selbstfindung, Selbstliebe, Selbstwert usw. geteilt. :)

Wenn du dich selbst besser kennst, annimmst, anerkennst, was dir wichtig ist und was du willst, dann verlierst du mehr und mehr das Bedürfnis, dich nach den (vermeintlichen) Meinungen anderer zu richten oder diesen entsprechen zu wollen. Du fühlst dich mit dir selbst sicherer, sodass es okay für dich wird, wenn es Menschen gibt, die deine Entscheidungen, dein Aussehen, dein Handeln, nicht verstehen können.

Vermeide Vergleiche mit anderen:

Andere in deinem Alter teilen die Erfolge ihres Online Business auf Social Media und du hast nicht mal gestartet? "Was sollen bloß die anderen denken, wenn ich jetzt erst anfange?" 

Eine Weltreise oder das digitale Nomadenleben ist nur was für 20-jährige? "Was sollen denn die anderen denken, wenn ich erst mit 30 losreise?"  

Die Liste der möglichen Vergleiche - besonders auf Social Media - ist wohl endlos. 

Akzeptiere, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg geht. In einer anderen Geschwindigkeit geht. Andere Voraussetzungen hat. Andere Baustellen hat… Wir sind alle so unterschiedlich, dass ein Vergleich komplett unfair ist. Nimm andere Menschen, die dort sind, wo du gerne hin möchtest, als Inspiration, aber vergleiche nicht deren Realität mit deiner.

Der ständige Vergleich mit anderen verstärkt das Gefühl, bewertet zu werden, und stärkt deine Angst, was andere von dir denken, nicht gut genug zu sein oder dich zu blamieren. Wenn du aufhörst, dich an anderen zu messen, kannst du deinen eigenen Weg selbstbewusst gehen, ohne dich von fremden (vermeintlichen) Meinungen ausbremsen zu lassen.

Und denk dran: Leben und leben lassen. Ich bin ganz ehrlich, früher habe ich auch oft andere Menschen für irgendwas “bewertet”, doch genau das verstärkt auch die eigene Angst. Vermeide das ständige Bewerten anderer Menschen, lass sie leben, damit auch du freier wirst. 

Tools: Angst, was andere denken? Das kannst du jetzt tun:

  1. Eine Frage der Perspektive: Hinterfrage deine Gedanken (sog. Reframing-Methode). Anstatt zu denken „Was, wenn sie mich verurteilen?“, frage dich „Was, wenn sie mich inspirierend finden?“ oder „Warum ist ihre Meinung wichtiger als meine eigene?“
  2. Journaling: Schreibe auf, wann genau du Angst hast, was andere denken, und sei einmal ganz ehrlich mit dir selbst: Welche konkreten Konsequenzen fürchte ich? Sind diese realistisch? Sind sie wirklich realistisch? Was würde ich tun, wenn ich mich nicht darum kümmern würde? Und was, wenn tatsächlich jemand irgendwas denkt? Ist es wirklich so schlimm?...
  3. Regelmäßige Visualisierung: Stell dir vor, wie du dich verhalten würdest, wenn du dich nicht mehr von der Angst, was andere denken, aufhalten lässt. Was würdest du tun? Wie fühlst du dich? Wie sieht dein Leben dann aus?... Visualisiere dich selbstbewusst, entspannt und frei in genau den Situationen oder nach den Schritten, die dir sonst Angst machen.
  4. Kleine Challenge: Setze dich bewusst kleinen Situationen aus, in denen du dich unsicher fühlst, z. B. trage ein auffälliges Kleidungsstück oder sage offen deine Meinung in einer Diskussion. So trainierst du dein Gehirn darauf, Dinge zu tun, obwohl du Angst hast und irgendwann gewöhnst du dich daran.


🤝 Kämpf nicht gegen die Angst an, indem du versuchst sie ganz loszuwerden, sondern nimm sie an die Hand, sag “Es ist okay, dass du das bist, aber  jetzt ist etwas anderes wichtiger.” und geh trotzdem los.

Was ich über die Angst, was andere denken könnten, mit der Zeit verstehen durfte und was auch du unbedingt darüber wissen solltest, erfährst du in diesem Video (danach ist Angst nur noch halb so wild):

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deine Franziska